Die Idee, uns mit dem Buch “Don’t Go Veggie” im Rahmen eines Adventskalenders zu beschäftigen, kam uns ca. eine Woche vor dem 1. Dezember. Man kann uns den Vorwurf machen, dass wir Pollmer und co. zu viel Aufmerksamkeit geschenkt haben. Doch erstens erfreut sich Pollmer durchaus nicht geringer Bekanntheit in der Öffentlichkeit und zweitens werden …
Schlagwort: kalender
Kurzzusammenfassung Beim Lesen des Kapitels beschlich uns ein Déjà-vu. Diese „Argumentation“ hatten wir doch schon? Rechte für Tiere zu fordern ist nämlich total blödsinnig, die können die Rechte ja teilweise gar nicht wahrnehmen und schlimmer: die haben wahrscheinlich noch nicht einmal ein Interesse daran. Denn „beim Sichten der lebendigen Exemplare springt leider ins Auge, dass …
Kurzzusammenfassung: Udo Pollmer und seine Co-Autoren versuchen, anhand von Zahlen über die in Deutschland gehaltenen Tiere zu belegen, dass weniger Tiere gehalten werden müssen, wenn man auf die Methoden der Massentierhaltung setzt. Die Produktivität habe sich dank Massentierhaltung gesteigert, so dass in 2013 gegenüber 1950 4 Millionen Großvieheinheiten (GV) weniger gehalten wurden (13 Millionen GV …
Kurzzusammenfassung: @Udo Pollmer und Co erklären uns den Speziesismus und zwar mit einigen Zitaten – genau genommen besteht das halbe Kapitel daraus. Nachdem sie also auf nahezu einer ganzen Seite ausschließlich mit Fremdzitaten erläutert haben, was zum Teufel Speziesismus eigentlich ist, nehmen sie ihn auf einer ganzen halben Seite fachmännisch auseinander. Mehr bedarf es nicht, …
Kurzzusammenfassung: Im heutigen Kapitel beschäftigen wir uns mit dem Sonntagsbraten. Laut Pollmer und Co stimmen die allgemeinen Wahrheiten darüber nicht, denn es gab eben nicht nur sonntags einen Braten. Viel mehr idealisiere die „Mär vom Sonntagsbraten“ die schlimmen Zustände zu Beginn der Industrialisierung und überhaupt ist der Konsum von Fleisch in anderen Ländern doch eh …
Kurzzusammenfassung: In diesem Kapitel wollen uns die Autoren um Udo Pollmer davon überzeugen, dass unser Konsum hier in Deutschland rein gar keine Auswirkungen auf die Regenwaldflächen der Erde hat. Ja… es ist laut Überschrift gar unmöglich, dass es so ist. Ein kleiner Seitenhieb sei uns hier gegönnt: um die Kritik an der Massentierhaltung lächerlich zu …
Kurzzusammenfassung: Heute beschäftigen wir uns mit dem schwierigen Thema der Jagd. Die Autoren um Udo Pollmer meinen, dass uns die Wildtiere ohne Jagd die Haare vom Kopf fressen und „sich über alles her[machen], was Veganer gerne auf dem Teller haben“. Jäger*Innen schützen uns und Deutschland, denn ohne diese wäre Deutschland zwar ein schönes Naturschutzgebiet, aber …
Kurzzusammenfassung: „Tiere sind meine Freunde, und meine Freunde esse ich nicht“ dieses Zitat wird George Bernhard Shaw zugeschrieben. Für die Autoren klingt dies wie eine moderne Form des „Suppenkaspers“. Freundschaft beruhe auf Gegenliebe und Wohlwollen, was von Tieren in der Regel nicht geleistet werden könne. Das sei bei Nutztieren zum Beispiel gegeben, „denn diese beziehen …
Kurzzusammenfassung: Auch dieses Kapitel fängt wieder einmal wunderbar an. Da wird die Widernatürlichkeit der Tierhaltung den Brüsten von Dolly Buster, den Muskeln von Arnold Schwarzenegger und der Ablehnung der Homosexualität der katholischen Kirche gegenübergestellt. Auch andere Tierarten betreiben „Tierhaltung“ und daher sei doch alles ganz natürlich. Warum das Natürlichkeitsargument blödsinnig ist, lest ihr im heutigen …
Kurzzusammenfassung: Nachdem die Autoren um @Udo Pollmer schon so ziemlich alle Themengebiete angerissen haben, folgen nun auch Antirassismus, Antisexismus und Antispeziesismus. Antispeziesismus ist laut Autoren unlogisch, da eine Asymmetrie zwischen Tier und Mensch zugrunde liegt, denn erstere können keine Verträge schließen. Um die scheinbar immanente Menschenfeindlichkeit des Veganismus zu verdeutlichen, wird ein Zitat von Alice …
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