Fünf Forderungen an die vegane Bewegung

Fünf Forderungen an die vegane Bewegung

Die vegane Bewegung[1] ist etablierter denn je. Gleichzeitig gibt es zu viel Zwietracht, Missgunst, Narzissmus, Spaltung, fragwürdige Bündnisse und antiemanzipatorische Elemente in der veganen Bewegung. Das Anliegen des folgenden Aufsatzes liegt darin, wie es der veganen Bewegung gelingen kann, sich dauerhaft als eine gesellschaftlich wirksame Kraft zu etablieren und welches Selbstverständnis dem zugrunde liegen sollte. …

Stalleinbrüche – Ein Plädoyer für Tierrechts-Aktivismus

Stalleinbrüche – Ein Plädoyer für Tierrechts-Aktivismus

Jüngst machte ein Artikel bei „topagrar“[1] die Runde, in dem aus einem Vortrag von Philipp Schulze-Esking zitiert wurde. Darin werden „Einbrüche“ in Ställe von Tierhalter*innen aus Sicht der Betroffenen thematisiert. Der Vortrag fand im Rahmen einer Diskussion an der Universität Göttingen statt. Im Folgenden wird der Artikel sowie die Rede genauer thematisiert. Der Vortragende spricht vor allem …

„If less is more, maybe nothing is everything.“ – Oder wieso nur reduzieren nicht genug bringt

„If less is more, maybe nothing is everything.“ – Oder wieso nur reduzieren nicht genug bringt

Schlechtes reduzieren ist gut. Tiere auf Waren zu reduzieren ist es nicht. „The Reducetarian Solution“ von Brian Kateman Im Jahr 2014 hat Brian Kateman eine Initiative gegründet, die sich „Reducetarian“ nennt (Deutsch: „Reduzierer“). Mit einem TEDx-Talk warb er dafür, den „Kampf zwischen Vegetarier*innen und Veganer*innen und allen anderen“ zu beenden, indem wir einfach zu „Reducetarians“ …