Ein Gespenst geht um. Das Gespenst der veganen Ernährung. Fleischesser*innen wie Veganer*innen haben sich verschworen, die systematische Unterdrückung von Tieren in der Nahrungsindustrie, der Tierversuchsindustrie, der Kleidungsindustrie, der Unterhaltungsindustrie, der Heimtierhaltung und der Jagd auf die Fragen zu reduzieren, ob Fleisch ethisch korrekt ist oder nicht – ob vegan zu leben gesund ist oder nicht. …
Schlagwort: antispeziesismus
Die Würde der Tiere gehört zu den Randthemen des Rechtsphilosophen Norbert Hoerster, der jüngst wieder in einem Artikel in der taz zu Wort kam. Die Verbreitung Hoersters oberflächlicher Thesen macht es nötig, diese kritisch unter die Lupe zu nehmen. Grundlage bilden der erwähnte Artikel in der taz sowie sein Buch „Haben Tiere eine Würde? Grundfragen …
Die Idee, uns mit dem Buch “Don’t Go Veggie” im Rahmen eines Adventskalenders zu beschäftigen, kam uns ca. eine Woche vor dem 1. Dezember. Man kann uns den Vorwurf machen, dass wir Pollmer und co. zu viel Aufmerksamkeit geschenkt haben. Doch erstens erfreut sich Pollmer durchaus nicht geringer Bekanntheit in der Öffentlichkeit und zweitens werden …
Kurzzusammenfassung Beim Lesen des Kapitels beschlich uns ein Déjà-vu. Diese „Argumentation“ hatten wir doch schon? Rechte für Tiere zu fordern ist nämlich total blödsinnig, die können die Rechte ja teilweise gar nicht wahrnehmen und schlimmer: die haben wahrscheinlich noch nicht einmal ein Interesse daran. Denn „beim Sichten der lebendigen Exemplare springt leider ins Auge, dass …
Kurzzusammenfassung: Udo Pollmer und seine Co-Autoren versuchen, anhand von Zahlen über die in Deutschland gehaltenen Tiere zu belegen, dass weniger Tiere gehalten werden müssen, wenn man auf die Methoden der Massentierhaltung setzt. Die Produktivität habe sich dank Massentierhaltung gesteigert, so dass in 2013 gegenüber 1950 4 Millionen Großvieheinheiten (GV) weniger gehalten wurden (13 Millionen GV …
Kurzzusammenfassung: @Udo Pollmer und Co erklären uns den Speziesismus und zwar mit einigen Zitaten – genau genommen besteht das halbe Kapitel daraus. Nachdem sie also auf nahezu einer ganzen Seite ausschließlich mit Fremdzitaten erläutert haben, was zum Teufel Speziesismus eigentlich ist, nehmen sie ihn auf einer ganzen halben Seite fachmännisch auseinander. Mehr bedarf es nicht, …
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