Kurzzusammenfassung: Nachdem die Autoren um @Udo Pollmer schon so ziemlich alle Themengebiete angerissen haben, folgen nun auch Antirassismus, Antisexismus und Antispeziesismus. Antispeziesismus ist laut Autoren unlogisch, da eine Asymmetrie zwischen Tier und Mensch zugrunde liegt, denn erstere können keine Verträge schließen. Um die scheinbar immanente Menschenfeindlichkeit des Veganismus zu verdeutlichen, wird ein Zitat von Alice …
Schlagwort: tierrechte
Kurzzusammenfassung: Tierrechtler schließen laut den Autoren recht willkürlich viele Tierarten vom Tierrecht aus, z. B. Insekten wie Spinnen, Fliegen und Schaben. Wenn man diese hingegen „anpackt, zappeln und strampeln Insekten in der Regel derart ausgiebig, dass schon eine sadistische Weltsicht dazugehört, diese Missfallensäußerungen nicht zu sehen“. Grund für die Missachtung ist laut der Autoren, dass …
Kurzzusammenfassung: Die Autoren unterstellen in diesem Kapitel „Tierschützern“ eine Art Götterkomplex. Denn da Gott gerade scheinbar keine Zeit hat, liegt es in den Händen der TierschützerInnen, für Gnade auf Erden zu sorgen. Doch dabei verwehren sie den Nutztieren auf den Gnadenhöfen nur „das Recht […] ordnungsgemäß geschlachtet und verspeist zu werden.“ Sie führen Beispiele von …
Kurzzusammenfassung: In diesem Kapitel beschäftigen sich die Autoren damit, dass auch für das vegane Essen Tiere sterben müssen – nämlich bei der Ernte und bei der Lagerung. Da dies ein Widerspruch ist, sollten wir stattdessen den Metzger loben, denn der tötet die Tiere wenigstens fachgerecht.
Kurzzusammenfassung: Die Autoren mutmaßen, warum der Veganismus gerade bei Frauen so beliebt sei: endlich könnten sie wieder in den Spiegel schauen. „Veganismus ist die Gelegenheit, Persönlichkeits- und Essstörungen als ethische Hochbegabung auszugeben.“ Zudem wird wieder einmal das Bild eines totalitären Veganismus gezeichnet, bei dem die „veganen Kampfhühner angerannt [kommen] und […] der schwächelnden Artgenossin die …
Kurzzusammenfassung: In diesem Kapitel vergleichen die Autoren tatsächlich Wölfe und Menschen und versuchen herzuleiten, dass es ein logischer Fehlschluss sei, wenn der Wolf doch Tiere reißen darf, der Mensch aber nicht. Der Wolf „sei außerdem kein gelernter Metzger, der darauf achtet, dass das liebe Vieh nicht unnötig leidet.“ Darüber hinaus sei es doch schon sehr …
Kurzzusammenfassung: In diesem Kapitel argumentieren die Autoren tatsächlich, dass der Stierkampf eines der stärksten feministischen Rituale wäre. „Der Kampf zeigt den Sieg der zierlichen Frau über den ungestümen Mann: Sie stachelt ihn immer wieder aufs Neue an, zeigt ihren schön gekleideten, verführerischen Körper, um diesen gleich wieder zu verhüllen. Schließlich wird der Stier besiegt, seine …
Kurzzusammenfassung: Die Autoren vergleichen die Massentierhaltung mit dem Schulalltag von Kindern und fordern in logischer Konsequenz die Abschaffung aller Schulen, Kindertagesstätten und Kindergärten. Erziehung sei prinzipiell nicht artgerecht, weshalb Kinder abgeschafft werden müssten. Auch hier gehen die Autoren nicht auf die Kritik an der Massentierhaltung ein und verharmlosen diese durch polemische Vergleiche.
Kurzzusammenfassung: Die Autoren schreiben, dass alle Personen, die nicht bei drei auf den Bäumen sind, von VeganerInnen/VegetarierInnen zu berühmten veganen/vegetarischen Vorbildern erklärt werden, obwohl sie es unter Umständen gar nicht sind.
Kurzzusammenfassung: Die Autoren argumentieren, dass den Tieren Glück geraubt wird, wenn sie gar nicht erst geboren werden. Wenn es wirklich nur ums Leid ginge, dann könnten Drogen im Futter der Tiere Wunder wirken. Doch die Tierrechtler lehnen die „Nutztier-„Haltung generell ab, wollen also die Geburt der Tiere verhindern und dadurch mit „unbarmherziger Härte“ auch deren …